Meine Säulen werden ohne Eisenstange geliefert, da der Versand sonst extrem teuer würde.
Im Baustoff- oder Eisenhandel bekommen Sie kostengünstig eine Stange aus Moniereisen (Betonstahl).
Diese Stange sollte 2,60 m lang sein und einen Durchmesser von 14 mm haben. Ich empfehle keinen geringeren Durchmesser zu kaufen, da die Keramikteile zusammen ca. 8 kg wiegen und auch bei sehr windigem Wetter nicht ins Schwanken geraten sollten.
An der gewünschten Stelle wird die Moniereisenstange mit einem sehr kräftigen Hammer so weit in den Erdboden geschlagen, dass ca. 1,52 m über der Erde verbleiben. Zu achten ist darauf, dass die Eisenstange möglichst gerade eingeschlagen wird, damit die Keramiksäule später nicht in „Schräglage“ gerät.
Die einzelnen Keramikelemente sind von mir durchnummeriert (am inneren, unglasierten Rand).
Das unterste Element (mit meinem Vogel-Logo) hat die Nummer 1.
So wird dieses Teil als erstes über die Stange „gefädelt“.
Ich empfehle, unter dieses Element einige flache Kiesel- oder andere Steine zu legen, um den direkten Kontakt zwischen Keramik und Erdboden zu vermeiden.
Dies ist wichtig, falls die Märchensäule im Winter im Freien belassen werden soll. Zwischen der Keramik und dem Erdboden könnte sonst Staunässe entstehen, welche bei Temperaturen unter Null gefriert und dann Schaden verursachen könnte.
Nach dem Aufsetzen des ersten Elements werden nun die weiteren Keramikteile in der richtigen Reihenfolge über die .Eisenstange „gefädelt“. Achten Sie bitte darauf, dass bei den Keramikelementen aus optischen Gründen die glatte Glasurseite nach oben zeigt (an der unteren Seite finden sich die durch Brennhilfen bedingten, kleinen Abdrücke, die sich beim Glasurbrand nicht verhindern lassen).
Ganz zum Schluss wird die Säulenspitze auf das Ende der Stange gesetzt.
Nach dem „Auffädeln“ aller Keramikelemente kannst Du nun durch ein wenig Drehen und Verschieben der einzelnen Teile die Säule so ausrichten, dass eine gerade Optik entsteht.